Indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung

Team der BlueBranch am Tisch

Lese­zeit: 10 Minu­ten

Was ist indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung?

Indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung ist der Pro­zess, bei dem Soft­ware spe­zi­ell nach den Anfor­de­run­gen eines Unter­neh­mens kon­zi­piert und ent­wi­ckelt wird. Das Ziel ist die effi­zi­en­te Ablö­sung von Rou­ti­ne­auf­ga­ben im Geschäfts­all­tag.
Stan­dard­soft­ware dage­gen ist häu­fig zu breit auf­ge­stellt und mit weni­ger spe­zi­fi­scher Funk­tio­na­li­tät auf spe­zi­el­le Geschäfts­pro­zes­se aus­ge­rich­tet.

Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen

Manu­el­le Pro­zes­se oder unzu­rei­chen­de Soft­ware­lö­sun­gen kos­ten einem Unter­neh­men oft wert­vol­le Zeit und Res­sour­cen. Hier kommt die indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung zu tra­gen:

  • Rou­ti­nen auto­ma­ti­sie­ren: Manu­el­le und zeit­auf­wen­di­ge Pro­zes­se wer­den von auto­ma­ti­sier­te Work­flows ersetzt.
  • Feh­ler­an­fäl­lig­keit mini­mie­ren: Beson­ders bei wie­der­keh­ren­den Auf­ga­ben kann Soft­ware mensch­li­che Feh­ler redu­zie­ren.
  • Sofor­ti­ge Daten­ver­ar­bei­tung: Nach Ein­ga­be oder Beschaf­fung der Daten kön­nen die­se in Echt­zeit ver­ar­bei­tet wer­den.
  • Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­ein­fa­chen: Inter­ne sowie Exter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on kann ver­bes­sert wer­den.
  • Hohe lau­fen­de Kos­ten redu­zie­ren: Stan­dard­soft­ware hat oft zu vie­le Funk­tio­nen und ist im Abon­ne­ment zu teu­er.

Vor­tei­le der indi­vi­du­el­len Soft­ware­ent­wick­lung

  1. Maß­ge­schnei­der­te Funk­tio­na­li­tä­ten
    Die Soft­ware wird spe­zi­ell auf die Anfor­de­run­gen des Unter­neh­mens zuge­schnit­ten. Die Funk­tio­nen kön­nen ziel­ge­rich­tet ent­wi­ckelt wer­den, was bei Stan­dard­soft­ware gar nicht oder nur mit sehr kom­ple­xem und teu­rem Auf­wand mög­lich ist.
  2. Hohe Ska­lier­bar­keit
    Indi­vi­du­el­le Soft­ware kann mit dem Unter­neh­men wach­sen. Neue Funk­tio­nen kön­nen jeder­zeit bei Bedarf hin­zu­ge­fügt wer­den, ohne dass das Sys­tem kom­plett gewech­selt wird.
  3. Naht­lo­se Inte­gra­ti­on
    Bestehen­de Sys­te­me kön­nen naht­los in die Soft­ware inte­griert wer­den. Vie­le Fremd­sys­te­me wie ERP, CRM oder Finanzs­sys­te­me ver­fü­gen über eine API, wel­che von der indi­vi­du­el­len Soft­ware ange­steu­ert wer­den kann.
  4. Sicher­heit auf höchs­tem Niveau
    Stan­dard­soft­ware kann durch die wei­te Ver­brei­tung ein belieb­tes Ziel für Cyber­an­grif­fe sein. Indi­vi­du­el­le Lösun­gen bie­ten oft ein höhe­res Maß an Sicher­heit. Sie sind weni­ger angreif­bar und kön­nen jeder­zeit aktua­li­siert wer­den.
  5. Lang­fris­ti­ge Kos­ten­er­spar­nis
    Die initia­len Ent­wick­lungs­kos­ten kön­nen bei der indi­vi­du­el­len Soft­ware­ent­wick­lung zwar höher sein, aller­dings pro­fi­tie­ren Unter­neh­men von den weg­fal­len­den Lizenz­ge­büh­ren und den opti­mier­ten Geschäfts­pro­zes­sen.

Wel­che Arten von Eigen­ent­wick­lung gibt es?

App Entwicklung mit Hardware Armband-Devices

Je nach Ein­satz­ge­biet gibt es ver­schie­de­ne Ansät­ze für die Ent­wick­lung indi­vi­du­el­ler Soft­ware:

  1. Desk­top-Soft­ware
    Vor­teil: Ide­al für loka­le Anwen­dun­gen, bei denen eine hohe Rechen­leis­tung erfor­der­lich ist.
    Bei­spie­le: Buch­hal­tungs­soft­ware, Spe­zi­al­an­wen­dun­gen für Maschi­nen­steue­run­gen.
  2. Web­ba­sier­te Soft­ware
    Vor­teil: Über­all und jeder­zeit über den Brow­ser zugäng­lich.
    Bei­spie­le: CRM-Sys­te­me, Pro­jekt­ma­nage­ment-Tools, E‑Lear­ning-Platt­for­men.
  3. Mobi­le Apps
    Vor­teil: Ide­al für unter­wegs, bie­tet direk­ten Zugriff auf Unter­neh­mens­da­ten.
    Bei­spie­le: Ser­vice-Apps für Tech­ni­ker, Apps zur Ver­kaufs­un­ter­stüt­zung.
  4. Cloud-Lösun­gen
    Vor­teil: Hohe Fle­xi­bi­li­tät und Ska­lier­bar­keit, gerin­ge War­tungs­kos­ten.
    Bei­spie­le: SaaS-Pro­duk­te, Online-Daten­ban­ken, Kol­la­bo­ra­ti­ons-Tools.

Indi­vi­du­al­ent­wick­lung Anwen­dungs­fäl­le

Die indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung bie­tet eine brei­te Palet­te an Mög­lich­kei­ten:

Soft­ware­typAnwen­dungs­bei­spie­le
Web­an­wen­dun­genKun­den­por­ta­le, E‑Com­mer­ce-Platt­for­men, inter­ne Tools
Mobi­le AppsUnter­neh­mens­ap­ps, Kun­den-Apps, Ser­vice-Apps
Unter­neh­mens­soft­wareERP-Sys­te­me, CRM-Lösun­gen, Lager­ver­wal­tungs­soft­ware
Schnitt­stel­len (APIs)Ver­bin­dung bestehen­der Sys­te­me, Daten­aus­tausch
Auto­ma­ti­sie­rungs­toolsPro­zess­op­ti­mie­rung, Work­flow-Auto­ma­ti­sie­rung
Daten­ana­ly­se-ToolsDash­boards, Bericht­erstat­tung, Busi­ness Intel­li­gence
Spe­zi­el­le Bran­chen­lö­sun­genz. B. Soft­ware für Logis­tik, Medi­zin, Finan­zen oder Hand­werk

Bran­chen­spe­zi­fi­sche Bei­spie­le für Eigen­ent­wick­lung

Workflow-Optimierung durch Digitalisierung im Handwerk

Logis­tik: Auto­ma­ti­sier­te Rou­ten­pla­nung und Echt­zeit­ver­fol­gung von Lie­fe­run­gen.
Gesund­heits­we­sen: Pati­en­ten­ver­wal­tung und Tele­me­di­zin-Lösun­gen.
E‑Commerce: Maß­ge­schnei­der­te Shop-Sys­te­me und indi­vi­du­el­le Zah­lungs­lö­sun­gen.
Bil­dung: E‑Lear­ning-Platt­for­men und indi­vi­du­el­le Lern-Manage­ment-Sys­te­me.

Zukunfts­trends in der Indi­vi­du­al­ent­wick­lung

Die indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung wird durch neue Tech­no­lo­gien und Trends geprägt, die Unter­neh­men span­nen­de Mög­lich­kei­ten bie­ten.

  • Low-Code/­No-Code-Platt­for­men: Die­se Tools ermög­li­chen es, Soft­ware schnell und ohne tief­ge­hen­de Pro­gram­mier­kennt­nis­se zu erstel­len. Sie sind ide­al für ein­fa­che Anwen­dun­gen und Pro­to­ty­pen.
  • Künst­li­che Intel­li­genz und Auto­ma­ti­sie­rung: KI opti­miert Pro­zes­se, trifft daten­ba­sier­te Ent­schei­dun­gen und auto­ma­ti­siert Rou­ti­ne­auf­ga­ben.
  • IoT (Inter­net of Things): Indi­vi­du­el­le Soft­ware­lö­sun­gen ver­bin­den Gerä­te mit­ein­an­der, ermög­li­chen Daten­ana­ly­sen in Echt­zeit und auto­ma­ti­sie­ren smar­te Sys­te­me.

Anwen­dungs­bei­spie­le für Low-Code/­No-Code in der indi­vi­du­el­len Soft­ware­ent­wick­lung

Low-Code- und No-Code-Platt­for­men bie­ten viel­fäl­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten in ver­schie­de­nen Bran­chen und Unter­neh­mens­be­rei­chen. Hier sind eini­ge pra­xis­na­he Anwen­dungs­bei­spie­le:

  1. Kun­den­por­ta­le und Self-Ser­vice-Platt­for­men
    Ein Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men ent­wi­ckelt ein Por­tal, in dem Mie­ter ihre Neben­kos­ten­ab­rech­nun­gen ein­se­hen und Schä­den mel­den kön­nen.
  2. Inter­ne Work­flow-Auto­ma­ti­sie­rung
    Ein HR-Team nutzt eine No-Code-Platt­form, um ein Tool zur auto­ma­ti­sier­ten Urlaubs­ver­wal­tung zu erstel­len.
  3. Pro­to­ty­p­ing neu­er Geschäfts­ideen
    Ein Start­up erstellt eine ein­fa­che mobi­le App für Pro­dukt­tests, bevor es in eine kom­ple­xe­re Ent­wick­lung inves­tiert.
  4. Daten­vi­sua­li­sie­rung und Dash­boards
    Ein Ver­triebs­team ent­wi­ckelt ein Dash­board zur Echt­zeit­über­wa­chung von Ver­kaufs­zah­len und Leads.
  5. Inte­gra­ti­on von Dritt­an­bie­ter­sys­te­men
    Ein E‑Com­mer­ce-Shop nutzt Low-Code-Tools, um Zah­lungs­an­bie­ter und Logis­tik­sys­te­me mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen.

KI in der indi­vi­du­el­len Soft­ware­ent­wick­lung

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) ist aus der moder­nen Soft­ware­ent­wick­lung kaum noch weg­zu­den­ken. Sie bie­tet zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten die Pro­zes­se noch effi­zi­en­ter und smar­ter zu gestal­ten.

Anwen­dungs­bei­spie­le für KI in der Soft­ware­ent­wick­lung

  • Auto­ma­ti­sier­te Chat­bots: Kun­den­ser­vice rund um die Uhr durch intel­li­gen­te Chat­bots.
  • Pre­dic­ti­ve Ana­ly­tics: Vor­her­sa­gen von Markt­trends oder Kun­den­ver­hal­ten durch Machi­ne Lear­ning.
  • Per­so­na­li­sie­rung: Dyna­mi­sche Anpas­sung von Web­sites oder Apps basie­rend auf Nut­zer­da­ten.
  • Pro­zess­op­ti­mie­rung: Auto­ma­ti­sie­rung von Auf­ga­ben, z. B. in der Buch­hal­tung oder im Ver­trieb.
  • Sprach­er­ken­nung: Inte­gra­ti­on von Sprach­steue­rung in mobi­le Apps oder Unter­neh­mens­soft­ware.

Anwen­dungs­bei­spie­le für IoT (Inter­net of Things) in der indi­vi­du­el­len Soft­ware­ent­wick­lung

Das Inter­net der Din­ge (IoT) ermög­licht es, phy­si­sche Gerä­te mit dem Inter­net zu ver­bin­den und so intel­li­gen­te, daten­ba­sier­te Lösun­gen zu schaf­fen. Indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung eröff­net hier zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten:

  1. Smart Home und Gebäu­de­au­to­ma­ti­on
    Ein Unter­neh­men ent­wi­ckelt eine App, die es ermög­licht, Hei­zung und Beleuch­tung per Smart­phone zu steu­ern und Ener­gie­ver­bräu­che in Echt­zeit zu über­wa­chen.
  2. Pre­dic­ti­ve Main­ten­an­ce in der Indus­trie
    Ein Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men nutzt IoT-Sen­so­ren und indi­vi­du­el­le Soft­ware, um Maschi­nen­aus­fäl­le früh­zei­tig zu erken­nen und War­tungs­pro­zes­se zu auto­ma­ti­sie­ren.
  3. Ver­netz­te Logis­tik­lö­sun­gen
    Ein Logis­tik­dienst­leis­ter ent­wi­ckelt eine indi­vi­du­el­le Soft­ware­lö­sung, die per GPS und Sen­so­ren die Kühl­ket­te bei Lebens­mit­tel­lie­fe­run­gen über­wacht.
  4. Gesund­heits­we­sen: Remo­te Moni­to­ring von Pati­en­ten
    Ein Pfle­ge­heim nutzt eine Soft­ware­lö­sung, die Daten von trag­ba­ren Gerä­ten (z. B. Puls­mes­ser) aus­wer­tet und bei kri­ti­schen Wer­ten auto­ma­tisch Benach­rich­ti­gun­gen sen­det.
  5. Land­wirt­schaft: Smart Far­ming
    Ein Land­wirt­schafts­be­trieb ent­wi­ckelt eine indi­vi­du­el­le App, die basie­rend auf Sen­sor­da­ten die opti­ma­le Bewäs­se­rungs­men­ge für Fel­der berech­net.

Wie läuft die Soft­ware­ent­wick­lung ab?

Der Pro­zess der indi­vi­du­el­len Soft­ware­ent­wick­lung folgt in der Regel die­sen Schrit­ten:

  1. Anfor­de­rungs­ana­ly­se:
    Gemein­sa­me Work­shops zur Fest­le­gung der Anfor­de­run­gen.
    Erstel­lung eines Las­ten­hefts.
  2. Kon­zept­ent­wick­lung:
    Erar­bei­tung ers­ter Mock­ups und Pro­to­ty­pen.
    Defi­ni­ti­on der Soft­ware­ar­chi­tek­tur.
    Pla­nung der Ent­wick­lungs­zy­klen
  3. Design:
    Ent­wick­lung eines benut­zer­freund­li­chen und moder­nen UI/UX-Designs.
  4. Pro­gram­mie­rung:
    Tech­ni­sche Umset­zung durch erfah­re­ne Ent­wick­ler.
    Nut­zung moder­ner Pro­gram­mier­spra­chen und Frame­works.
  5. Test­pha­se:
    Qua­li­täts­si­che­rung durch auto­ma­ti­sier­te und manu­el­le Tests.
    Behe­bung von Feh­lern und Opti­mie­rung der Per­for­mance.
  6. Bereit­stel­lung:
    Ein­füh­rung der Soft­ware in den Live-Betrieb.
    Schu­lung der Mit­ar­bei­ter und Bereit­stel­lung von Doku­men­ta­tio­nen.
  7. Sup­port & War­tung:
    Regel­mä­ßi­ge Updates und Anpas­sun­gen.
    Tech­ni­scher Sup­port bei Fra­gen oder Pro­ble­men.
  8. Ver­mark­tung
    Ana­ly­se der Ziel­grup­pe, Pla­nung und Ver­mark­tung der Soft­ware

Kos­ten­fak­to­ren und Bud­get­pla­nung bei maß­ge­schnei­der­ter Soft­ware

Die Kos­ten für die indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung kön­nen je nach Anfor­de­run­gen und Umfang stark vari­ie­ren. Um die Bud­get­pla­nung zu erleich­tern, soll­ten Unter­neh­men die wich­tigs­ten Kos­ten­fak­to­ren ken­nen und gezielt Maß­nah­men zur Opti­mie­rung ergrei­fen.

Wel­che Fak­to­ren beein­flus­sen die Kos­ten?

  • Pro­jekt­kom­ple­xi­tät: Je kom­ple­xer die Soft­ware­lö­sung ist, des­to höher sind die Anfor­de­run­gen an Pla­nung, Ent­wick­lung und Test­ing, was sich direkt auf die Kos­ten aus­wirkt.
  • Benö­tig­te Tech­no­lo­gien: Spe­zi­el­le Pro­gram­mier­spra­chen, Frame­works oder Tech­no­lo­gien kön­nen höhe­re Ent­wick­lungs- und Lizenz­kos­ten ver­ur­sa­chen.
  • Anzahl der gewünsch­ten Funk­tio­nen: Jedes zusätz­li­che Fea­ture erfor­dert Ent­wick­lungs­auf­wand, der sich in den Pro­jekt­kos­ten nie­der­schlägt.

Tipps zur Bud­ge­t­op­ti­mie­rung

  • MVP (Mini­mum Via­ble Pro­duct) ent­wi­ckeln und spä­ter erwei­tern: Anstatt sofort eine voll­um­fäng­li­che Lösung zu ent­wi­ckeln, kann ein MVP mit den wich­tigs­ten Funk­tio­nen erstellt und spä­ter schritt­wei­se erwei­tert wer­den.
  • Agi­le Ent­wick­lungs­me­tho­den nut­zen, um fle­xi­bel auf Ände­run­gen reagie­ren zu kön­nen: Durch agi­le Ansät­ze wie Scrum oder Kan­ban kön­nen Pro­jek­te effi­zi­en­ter umge­setzt und Ände­run­gen früh­zei­tig inte­griert wer­den.

Häu­fi­ge Fra­gen zur Indi­vi­du­al­ent­wick­lung

Was kos­tet indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung im Ver­gleich zu Stan­dard­soft­ware?
Indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung ist eine Inves­ti­ti­on. Wäh­rend die anfäng­li­chen Kos­ten höher sein kön­nen, ent­fal­len lang­fris­tig Lizenz­ge­büh­ren und teu­re Anpas­sun­gen, die bei Stan­dard­soft­ware not­wen­dig wären.

Wel­che Vor­ar­beit muss ich leis­ten (Pla­nung)?
Eine gute Vor­be­rei­tung ist ent­schei­dend. Unter­neh­men soll­ten:
Zie­le klar defi­nie­ren: Was soll die Soft­ware leis­ten?
Pro­zes­se ana­ly­sie­ren: Wel­che Auf­ga­ben kön­nen auto­ma­ti­siert wer­den?
Nut­zer­be­dürf­nis­se berück­sich­ti­gen: Wel­che Funk­tio­nen sind not­wen­dig?

Wie lan­ge dau­ert die Ent­wick­lung?
Die Ent­wick­lungs­zeit hängt stark von der Kom­ple­xi­tät der Soft­ware ab. Klei­ne­re Pro­jek­te kön­nen in weni­gen Wochen umge­setzt wer­den, wäh­rend kom­ple­xe Lösun­gen meh­re­re Mona­te in Anspruch neh­men kön­nen.

Gibt es lau­fen­de Kos­ten?
Ja, neben der Ent­wick­lung fal­len auch Kos­ten für War­tung, Updates und ggf. Hos­ting an. Die­se sind jedoch oft kal­ku­lier­bar und kön­nen im Rah­men eines War­tungs­ver­trags fest­ge­legt wer­den.

Fazit

Indi­vi­du­el­le Soft­ware­ent­wick­lung bie­tet Unter­neh­men die Mög­lich­keit, maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen zu schaf­fen. Im Gegen­satz zu Stan­dard­soft­ware ermög­licht sie die Auto­ma­ti­sie­rung von Rou­ti­ne­auf­ga­ben, opti­miert Geschäfts­pro­zes­se und redu­ziert lang­fris­tig Kos­ten.

Die Fle­xi­bi­li­tät indi­vi­du­el­ler Soft­ware erlaubt es Unter­neh­men, mit den eige­nen Wachs­tum­s­an­for­de­run­gen mit­zu­wach­sen und dabei höchs­te Sicher­heits­stan­dards zu gewähr­leis­ten. Durch den Ein­satz moder­ner Tech­no­lo­gien wie Low-Code/­No-Code, Künst­li­cher Intel­li­genz und IoT eröff­nen sich zudem neue Mög­lich­kei­ten, die Pro­zes­se noch effi­zi­en­ter zu gestal­ten und inno­va­ti­ve Geschäfts­ideen umzu­set­zen.

Ob in der Logis­tik, im Gesund­heits­we­sen, im E‑Commerce oder in der Indus­trie. Bran­chen­spe­zi­fi­sche Anwen­dungs­fäl­le zei­gen, wie Unter­neh­men von indi­vi­du­el­len Soft­ware­lö­sun­gen pro­fi­tie­ren kön­nen. Mit einer durch­dach­ten Bud­get­pla­nung und agi­len Ent­wick­lungs­me­tho­den las­sen sich sowohl die initia­len Kos­ten als auch der lau­fen­de War­tungs­auf­wand effi­zi­ent mana­gen.

Unter­neh­men, die auf indi­vi­du­el­le Soft­ware set­zen, gewin­nen nicht nur Zeit und Res­sour­cen, son­dern schaf­fen sich auch einen kla­ren Wett­be­werbs­vor­teil in einer zuneh­mend digi­ta­li­sier­ten Welt.

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